Synthetische Antioxidantien

Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine unerwünschte Oxidation anderer Substanzen gezielt verhindert. Der oxidative Abbau bestimmter Inhaltsstoffe oder Bestandteile der Nahrung wirkt sich wertmindernd aus, weil sich Geschmack oder Geruch unangenehm verändern.

 

Antioxidantien werden deshalb der Tiernahrung zugesetzt, um das Ranzigwerden von Fetten zu verhindern.

 

Zu den künstlichen Antioxidationsmitteln zählen die Gallate, Butylhydroxyanisol (BHA) und Butylhydroxytoluol (BHT).

 

BHA (E320) ist ein synthetisches Alkylphenol, das biologisch kaum abbaubar ist und sich vor allem im Fettgewebe anreichert. Es gilt als allergieauslösend, behindert die Leberfunktion, erhöht die Blutfettwerte und kann bei Trächtigkeit in den Fötus gelangen.

 

BHT (E321) ist ebenfalls ein synthetisches Erzeugnis, das sich als Stoffwechselgift im Fettgewebe anreichert. Es kann deutliche Veränderungen an Immunsystem, Schilddrüse und Leber auslösen, gilt als krebserregend, lebervergrössernd und allergieauslösend.

 

In Säuglings- und Kindernahrung sind diese Zusatzstoffe verboten, da sie Auslöser einer lebensgefährlichen Krankheit sind, welche zum Erstickungstod führen kann.

 

Die grossen, bekannten Tiernahrungshersteller, verwenden diese gefährlichen Zusatzstoffe jedoch nach wie vor.

 

 

Fälschlicherweise als "natürliche Antioxidantien" bezeichnet werden synthetische Substanzen wie Vitamin E, Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamin A, etc. welche der Nahrung künstlich zugesetzt werden.