Zusatzstoffe

wieso Tiernahrung mit Chemie?

Je länger die Liste an Inhalts- und Zusatzstoffen auf der Verpackung ist, desto hochwertiger scheint dem Verbraucher die Qualität des Futters zu sein.

 

Leider ist genau das Gegenteil der Fall. Alles was der Nahrung künstlich wieder zugesetzt wird, fehlt im Rohstoff oder wurde bei der Herstellung zerstört (zu starke Erhitzung). Auf diese Art wird versucht, minderwertige Produkte aufzuwerten. Die Natur kann jedoch nicht kopiert werden. Die Vielfalt und Komplexität der in natürlichen Lebensmitteln vorkommenden Vitaminen und Mineralstoffen kann künstlich nicht nachgeahmt werden. Durch die Gabe von synthetisch erzeugten Zusatzstoffen zeigt sich bei Tieren der sprunghafte Anstieg von Allergien sowie die stetige Zunahme von Erkrankungen der Gelenke und Knochen wie z.B. Hüftgelenkdysplasie und Ellbogendysplasie.

 

Als Zusatzstoffe im Futter findet man auch Geschmacksverstärker (oft als Hefeextrakt getarnt), Antioxidantien und Konservierungsstoffe. Gerade grosse Futtermittel-Konzerne setzen diese Stoffe in grossen Mengen ein. Ein prominenter Vertreter macht auch kein Geheimnis daraus die Antioxidationsmittel BHA (Butylhydroxyanisol, E320) und BHT (Butylhydroxytoluol, E321) zu verarbeiten. Beide Stoffe sind nachweislich krebserregend und für die Lebensmittelindustrie des Menschen längst verboten worden.

Kein Organismus - weder von Menschen noch von Tieren - kann auf Dauer gesund bleiben, wenn er lange Zeit industriell hergestellte und mit chemischen Zusatzstoffen vollgepumpte Nahrung zu sich nimmt. Diese Stoffe können wie Medikamente, Drogen und Alkohol direkt in das Gehirn gelangen und schwere negative Folgen haben.

 

Ernähren Sie deshalb Ihr Tier natürlich und artgerecht!