Konservierungsmittel werden im Lebensmittelbereich als Zusatzstoffe verwendet, um den Verderb der Lebensmittel durch Bakterien, Hefe- und Schimmelpilze zu verhindern.
Als Konservierungsstoffe werden in der Tiernahrung z.B. Zitronensäure, Ameisensäure und Kupferverbindungen verwendet.
Nachweislich schädigen Konservierungsmittel die Darmschleimhaut und belasten den Stoffwechsel. Häufig reagieren unsere Haustiere (wie auch die Menschen) auf Konservierungsstoffe allergisch in Form von Verdauungsstörungen und Hautveränderungen. Insbesondere ist Kupfer bereits bei leichter Überdosierung stark zellschädigend und toxisch und kann zu akuter Vergiftungsgefahr führen. Kupfer gehört wie Vitamin A, D und E zu den deklarierungspflichtigen Substanzen.
Wenn ein Hersteller bei seinem Fertigfutter Vitamin C ausweist, wird es als Antioxidans in hoher Konzentration zur Haltbarkeitsmachung der Fettsäuren zugesetzt.
Hunde und Katzen können ihren Bedarf an Vitamin C in der Leber über den Glukuronatstoffwechsel ausreichend selbst bilden und sind deshalb nicht wie der Mensch auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Ein Zusatz von Vitamin C im Futter stellt deshalb immer eine Überdosierung dar und sollte nur als medizinische Indikation Anwendung finden.
Eine solch ständige Überdosierung, verursacht durch Industriefutter, kann schnell zu hormonellen Dysfunktionen und Beeinträchtigungen des Knochenstoffwechsels sowie des gesamten Imunsystems führen. Der Organismus verliert die Fähigkeit der bedarfsgerechten Synthese.
Vitamin C im Futter ist eine wahrscheinliche Ursache für die in den letzten Jahren immer häufigere Erscheinung von Oxalatsteinen bei Hunden und Katzen.